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Glück Auf,
Bei den vorangegangen Anliegen ist mir eine Meldung über den schlechten Zustand des Gärtnerweg aufgefallen, der ja in der Tat einer reinen Schlaglochpiste gleicht und ein befahren nur noch im Schritttempo realisierbar ist. Gleichzeitig ist die Straße Verkehrswichtig aufgrund der Umleitungen.
Doch das zuständige Amt teilte darauf ganz gelassen mit, dass hier tatsächlich erst in den Sommerferien geflickt werden soll. Darauf frage ich mich: sind sie noch ganz bei Sinnen ?!
Der Schüler- und Busverkehr wurde dabei vors Loch geschoben: …auf der einen Seite melden sie in der Presse, dass der Bauhof generell nur zwischen 8 und 11 Uhr wegen des Verkehrsaufkommen flicken kann, und auf der anderen Seiten schieben sie hier wieder den Schülerverkehr vors Loch, der ja aber bekannter Weise doch eher vor 8 Uhr und dann später nochmals nach 11 Uhr in Größenordnung unterwegs ist. Ja wann passt es ihnen denn dann am liebsten ? Im übrigen würde diese Reparaturmaßnahme auch keinen ganzen Vormittag andauern, sondern -wie bei allen anderen Straßen auch- etwa 1-2 Stunden. Ich verstehe auch nicht wieso man dort unter Vollsperrung arbeiten muss, denn Andernorts kann man auch bei laufenden Verkehr flicken und den Verkehr dabei regeln.
Wo ist jetzt also das begründbare, tatsächliche Problem, ausgerechnet diese völlig desolate und zugleich wichtige Straße jetzt noch weitere 6 Wochen so liegen zu lassen, und aufzupassen wie die Löcher immer größer werden ? Das ist fahrlässig.
Adresse:
Gärtnerweg, 09456 Annaberg-Buchholz
Verwaltungshinweis:
Die Mitarbeiter unseres Betriebshofes auf einer gerade mal 3m breiten Straße "halbseitig" arbeiten lassen zu wollen, wäre wohl kaum noch unter Fahrlässigkeit zu fassen. Auch erschließen sich 1-2h für eine "Schlaglochpiste" nicht, zumal unter einer derzeitigen Belastung von bis zu 12000 Fahrzeugen pro Tag ein Flickung einzelner Schlaglöcher kaum für 2 Tage Besserung verschaffen kann. Sinnvoll hingegen ist hier eine Maßnahme, welche mindestens in Teilflächen eine geschlossene Deckschicht auch über den nächsten Winter hinweg sichert. Zugleich sollen die Nebenflächen für den Fußgängerverkehr zumindest aufbereitet werden. Das alles geht weder halbseitig, noch von 8-11 Uhr, sondern bedarf einer auch im Bezug auf Verfügbarkeit von Technik, Material und Arbeitskräften gut geplanten und sich über die notwendige Arbeits- und Aushärtezeit unter Vollsperrung hinstreckenden Maßnahme. - Ihre Straßenverke