Abfall, Müll und Verunreinigungen Archiv
Könnte man am Flößgraben ein paar Mülleimer aufstellen?
Im Tiergehege stehen aller 50 Meter Mülleimer und am Flößgraben oder weiter oben (mittlerer Rundgang) nicht ein einziger.
Die Anordnung der Müllbehältnisse im Tierpark ist mehr als Sinn frei (zu viele Mülleimer auf zu kurzer Distanz).
Man braucht sich nicht über Hundebesitzer aufregen welche die Hinterlassenschaften der Hunde einfach liegen lassen.
Es gibt ja weder Möglichkeiten zur Entsorgung, noch Beutelspender oder ähnliches.
Und trotzdem kostet ein Hund um die 50€ Steuer im Jahr.
Von der Summe kann man tausende Beutel kaufen.
In anderen Städten ist es ganz normal das überall solche Beutelspender inkl. Mülleimer stehen.
Es wäre schön, wenn die Stadt über solche sinnvollen Investitionen mal nachdenkt und diese auch umsetzt.
Adresse:
Am Flößgraben 14, 09456 Annaberg-Buchholz
Verwaltungshinweis:
Im Stadtgebiet gibt es ca. 350 Papierkörbe die durch den Betriebshof in unterschiedlichen Zeitabschnitten (2xwöchentlich, 3xwöchentlich und wöchentlich und 14 tägig) betreut werden müssen. Neben "normalem" Kleinmüll findet sich auch immer eine nicht unerhebliche Menge von Hausmüll, der in den öffentlichen Müllbehältern illegal entsorgt wird und mit erheblichen Entsorgungskosten für die Stadt verbunden sind. Daraus wird erkennbar, dass jedes zusätzliche Aufstellen von Müllbehältern zum einen die Anzahl der erforderlichen Betreungs- und Arbeitskosten erhöht, aber auch die Entsorgungskosten nicht unerheblich steigen. Die Papierkörbe sind in der Regel an Stellen aufgestellt, wo mit einem entsprechenden Aufkommen zu rechnen ist, insbesondere im Bereich von Bushaltestellen, in den öffentlichen Grünanlagen und so weiter. Es ist wohl auch nachvollziehbar, dass die Stadt nicht verpflichtet werden kann, an oder auf allen Wegen Papierkörbe aufzustellen. Wer mit seinem Hund im Bereich Pöhlberg oder sonst im gesamten Stadtgebiet seine "Runde dreht, findet auf jeden Fall zumindest einen Papierkorb in zumutbarer Entfernung. Hundesteuer ist eine öffentlich-rechtliche Abgabe, der gesetzlich keine bestimmte Verpflichtung zu einer Leistung (z.B. Reinigen der Straßen von Hundekot oder Ausgabe von Kotbeuteln) gegenübersteht. Neben dem Einnahmezweck verfolgt die Hundesteuer auch als kommunale Lenkungsabgabe den ordnungspolitischen Zweck, die Zahl der Hunde im Gemeindegebiet zu begrenzen. Die Beseitigung der Hinterlassenschaften ist ureigenste Aufgabe eines jeden Hundehalters unabhängig von den zu Verfügung stehenden örtlichen Gegebenheiten. Unabhängig davon werden wir ihr Anliegen prüfen und bei entsprechendem Bedarf im Bereich Flößgraben bzw. der Rundgänge noch Papierkörbe aufstellen.