Baum und Grün Archiv
Seit längerer Zeit sieht es im Tiergehege am Pöhlberg extrem schlecht aus. Bis Ende Juni mindestens war nur noch eine einzige Ente am Ententeich siehe Foto, obwohl eine Ente einzeln zu halten untersagt ist. Wo ist die Ente hin? Jetzt sehen die Teiche oben,, und unten der größere Ententeich katastrophal aus. Total grün usw. siehe Foto 2. Was soll das? Hat die große Kreisstadt Annaberg wirklich so wenig finanzielle Mittel, so etwas am Leben zu halten? Was ist das für ein Stadtrat dieser Stadt, welcher Tiere aus "Kostengründen" quält und abschafft? Die Versorgung der noch vorhandenen Tiere wie Affen, Ziegen, Uhus ist jetzt schon verheerend. Futter lediglich bestehend aus Abfall und nicht der Tierart gerecht. Was soll das? Will man wirklich in so eine Naherholungsstätte im Wald, Kindergeschrei und Getöse sich hinholen, anstatt es zu lassen, als erholenden natürlichen Ruhepol?
Unglaublich wer so etwas beschließt und festlegt.
Adresse:
Markt, 09456 Annaberg-Buchholz
Verwaltungshinweis:
Sehr geehrte Bürgerin, sehr geehrter Bürger,
bis Ende Juli hatten wir im Geflügelpark noch 3 Hühner und 3 wilde Enten, welche wir noch nicht vermitteln konnten. Leider wurden in der Nacht zum 28.07. die drei Hühner und 2 Enten vom Fuchs geholt. Daraufhin wurde die letzte wilde Ente eingefangen und zum Schutzteich gebracht, wo sie sich auch jetzt noch in guter Gesellschaft befindet. Der Geflügelpark ist jetzt leer und wird in den kommenden Wochen demontiert, beginnend mit dem Zaun.
Auf Grund der Trockenheit ist der natürliche Zulauf versiegt und die beiden Teiche mit Algen zugewachsen. Ein Ablassen der Teiche würde eine größere Belästigung durch den Gestank des angesammelten Schlammes nach sich ziehen und müsste mit Trinkwasser nachgespült werden. Es wird deshalb zunächst abgewartet, ob bei veränderter Witterung der natürliche Wasserlauf für die Reinigung ausreicht oder ob dann weitere Maßnahmen ergriffen werden müssten.
Das Futter, welches Sie als Abfall bezeichnen, wird durch Dritte -vermeintliche Tierschützer- ohne unsere Einwilligung ausgebracht. Den Vorwurf des Quälens weisen wir zurück. Ihre weiteren kritischen Meinungsäußerungen nehmen wir zur Kenntnis.
Mit freundlichen Grüßen