Ich bin mit der "Erledigung" und den Erklärungen meines unter 482 gemeldeten Anliegen 482 nicht einverstanden, weil die anstehenden Probleme nicht erledigt sind!!
Das Problem der unbefestigten Randstreifen auf den Geyersdorfer Kurven wurde nur teilweise im unteren Bereich gelöst. An den oberen Kurven bestehen weiterhin diese Unfallgefahren. Eine Belehrung: "Das Bankett ist nicht zur Befahrung vorgesehen. Dies ist auch durch die Fahrbahnbegrenzung durch Randmarkierung angezeigt. Der Straßenabschnitt ist einer laufenden Kontrolle unterzogen, aus der dann ggf. entsprechender Handlungsbedarf abgeleitet wird" finde ich daher als total unpassend. Denn wenn der Abschnitt richtig kontrolliert würde, dann müssten doch die Mängel gesehen und zeitnah abgestellt werden. Es gibt doch garantiert eine Vorschrift wie das Bankett auszusehen hat. Was es für eine große Unfallgefahr für die Verkehrsteilnehmer ist, wenn der Straßenrand nicht richtig befestigt ist, beweist der heute in der FP aufgeführte Unfall zwischen Mildenau und Geyersdorf, wobei eine PKW-Fahrerin " vom Asphalt abgekommen" ist und gegen einen Lichtmast gefahren ist. Dieser Unfall wäre zu verhindern gewesen, wenn die Straßenränder richtig befestigt wären. Darauf habe ich ebenfalls schon einmal hingewiesen. Muss es erst einen tödlichen Unfall geben, bevor die Straßenmeisterei es als notwendig erachtet, diese offensichtlichen Gefahren zu beseitigen. Es ist schlimm, dass man sich als Bürger erst beschweren muss, damit die Verantwortlichen endlich ihren Aufgaben gerecht werden. Dies gilt genau so bei meinem Anliegen NR.451, wobei ich mit der "Erledigung" nicht einverstanden bin, da "eine generelle Entfernung des Strauchbestandes, für mich nicht nachvollziehbar nicht vorgesehen ist", obwohl es jetzt schon wieder die Sträucher nachgewachsen sind und die Sicht beeinträchtigt wird. Anstatt dort die sinnlosen Sträucher zu entfernen und optimale Sichtverhältnisse zu schaffen ist "zur Wahrung der Verkehrssicherheit ist ein regelmäßiger Rückschnitt der Sträucher eingeplant. Einerseits kommt man mit dem Grünschnitt nicht nach und anderenfalls lässt man nutzlose Sträucher stehen, und schneidet sie zeitaufwendig nach. Das ist für mich unfassbar, eine Verschwendung von Steuermitteln und zudem erhöht sich damit die Unfallgefahr durch mangelhafte Sichtverhältnisse. Es ist schlimm, dass so ein kleines lösbares Problem derart von den Verantwortlichen ignoriert wird. Denn nicht ich, sondern sie selbst müssten doch um bestmöglichste Sichtverhältnisse an Einmündungen und Kreuzungen in ihren Aufgabenbereich sorgen. Denn jede Sichtbeeinträchtigung kann zu einem Unfall führen. Diese Gefahren sollten doch auf mindeste reduziert werden. Zum Problem Nr.450 möchte ich gern wissen, was die Aussage "Insbesondere ist die illegale Wasserableitung auf den Gehweg durch den Anlieger, zu klären" bedeuten soll, wenn doch die bemängelten Schleusen sich auf den Territorium der Stadt befinden.