Sehr geehrte Damen und Herren,
Mit diesem Schreiben möchte ich auf eine Problematik des Parkens auf der Parkstraße an der Verkaufseinrichtung Bäckerei Roscher, Kindereinrichtung St. Michael, Altenpflegeheim St. Anna und sicher auch der Garagenbesitzer, Anwohner der Straße und Besucher des Stadtparkes hinweisen. Es grenzt schon fast an ein Wunder, dass trotz des Haltens und Parkens der PKWs auf der linken und rechten Seite der Fahrbahn und bis an die angrenzenden Einmündungen und Ausfahrten der oben genannten Objekte nach meinem Kenntnisstand bisher nur Unfälle mit Blechschäden passiert sind und Kinder und Fußgänger nicht betroffen waren. Es fehlt jegliche Regelung der Parkordnung in Form von Verkehrszeichen oder Fahrbahnmarkierungen. Mit erlaubten Tempo 50 fahren täglich die großen LKWs zum Teil mit vollbeladenen Containern der Firmen Schrotthandel, Stadttechnik, sowie Zulieferer für den Tischlereibetrieb, Autoverkauf- und Werkstatt , Gaststätte und Futtermittelhandel. Da ich Besucher des Altenheimes bin, war ich schon öfter Zeuge von gefährlichen Ausparkversuchen und sah Eltern, die gerade noch ihre Kinder vor den herannahenden Autos schützten.
Meine Vorschläge zur Lösung bzw. Entschärfung des Parkproblems
a) den rechten Seitenstreifen in Richtung Pöhlbergstraße auf Höhe des Stadtparkes so zu verbreitern und befestigen, dass dort geparkt werden kann. Zur Zeit ist dort eine Erd- und Grasfläche mit Baumbewuchs.
b) z.T. nur einseitigen Parken erlauben, dadurch würde die Straße übersichtlicher und mit PKW Ein- und Aussteigern ist nur auf einer Seite zu rechnen
c) das Grundstück im Anschluss den St Anna-Heimes als Parkfläche erschließen (evtl Zuschuss der Einrichtungen zur Parkflächennutzung erheben? Zur Annaberger Kät wird er auch genutzt)
d) Halteverbotsflächen an den Ein- und Ausfahrten der Einrichtungen kennzeichnen.
Durch die verstärkte Überquerung der Straße durch Kinder und ältere Fußgänger, meist mit Rollstuhl oder Rollator wäre eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf mind. 30 Km/h sinnvoll.
Sicher gibt es hier noch weitere Vorschläge der betroffenen Einrichtungen Ich sehe im Sinne der Sicherheit der Kinder, Besucher und Senioren Handlungsbedarf durch die Stadt Annaberg-Buchholz gegeben.
Mit freundlichen Grüßen
Michael Kreher
Dreibrüderstr. 1 09456 Annaberg-Buchholz den 20.01.2015