Sehr geehrte Damen und Herren,
bezüglich des Winterdienst in unserer Stadt würde ich gern wissen, wer hat den Beschluß gefasst bzw. ist auf so eine unsinnige Idee gekommen,,, Split mit Salz zu Streuen. Unsere Straßen sehen aus wie vor 30 Jahren. Damals lag es aber daran weil man nicht genug Salz hatte. Heute gibt es genug Salz und Annaberg-Buchholz verzichtet ganz großzügig darauf. Aus Umwelt Aspekten ist absolut unsinnig und beweist auch, dass diese entscheidenden Personen keinerlei Fachwissen haben. Erstens ist es widersinnig dennoch Salz zum Split zu mischen. Damit ist der Umwelt Aspekt faktisch erledigt da Salz genauso in die Umwelt gelangt. Zweitens ist das Salz bei weitem nicht mehr so aggressiv wie es früher gewesen ist und dann noch der wirtschaftliche Aspekt. Split ist schon deshalb extrem unwirtschaftlich da dieser auch wieder unter enormem Aufwand entfernt werden muß. Schon daran gedacht? Schon jetzt zeichnet sich ab wie unsere Stadt aussehen wird wenn der Schnee nicht mehr da ist. Einfach Irre.
Wieviel Mehrkosten entstehen dadurch dem Steuerzahler diesen Winter möchte ich gern von Ihnen wissen oder schieben sie diesen Aufwand Richtung Bürger das diese dann selbst die Straßen kehren sollen alles unter dem Motto "schöner unsere Städte und Gemeinden", wie früher. Solche braune Mehl-Dreckstraßen sind nirgends in diesem Ausmaß zu finden wie in Annaberg - Buchholz. Wenn so wenig Salz gestreut wird mit etwas Split,, entsteht halt nur Mehl. Das Mehl mit Schneepflügen zu schieben,,, auch das wird nicht einmal gemacht. Normal gesalzene Straßen wären jetzt frei, ,, Rückstandslos"" wohl bemerkt. Weiterhin zerstört die Split streuerei nochmehr die Fahrzeuge. Auch die Seiten parkender Fahrzeuge werden durch den "Splithagel" beschädigt. Setzen Sie sich mal in ein Auto wenn ein Split streuender Schneepflug vorbei fährt. Sie wissen dann wovon ich rede. Ich hoffe hier die Verantwortlichen zum Nachdenken anzuregen, dass dieser unwirtschaftliche Wahnsinn sich in der nächsten Wintersaison nicht wiederholt.
Bitte positionieren Sie sich zu diesem Problem.