Mein Anliegen betrifft die Umleitungsstrecke der Alten Poststraße.
Als Anwohner nutzen wir täglich die Verbindung des Flößgrabens, um zu Fuß z. B. in den Wald/ ins Tiergehege, etc. zu gelangen.
Allerdings wird mittlerweile von Autofahrern sowohl die normal ausgeschilderte Umleitungsstrecke über den Flößgraben (ab Wiesenweg bis zur Ernst-Roch-Straße), als auch die parallel verlaufende Strecke ab Abzweig Zechensteig in Richtung Wiesenweg genutzt. Dabei wurde diese ursprünglich extra für Fußgänger als Ausweich für den von PKWs genutzten Flößgraben angelegt.
Als Fußgänger stellt sich für mich dabei die Frage, ob das so gewollt ist? Ich kann weder auf der einen Strecke, noch auf der anderen, sicher mit meinen kleinen Kindern, die z. T. auch auf Lauf- bzw. Fahrrad unterwegs sind, sicher den Weg passieren. Gleichzeitig zeigen sich die PKW-Fahrer teilweise verständnislos.
Des Weiteren fühle ich mich nicht nur als Fußgänger, sondern auch als Autofahrer, der ausschließlich die reguläre Fahrtrichtung (Wiesenweg bis Ernst-Roch-Straße) einhält, unwohl. Ich habe Angst, dass mir ein anderer Fahrer die Vorfahrt nehmen könnte, wenn dieser die eigentliche Umleitungsstrecke vom Zeichensteig aus überquert, um auf den provisorisch angelegten Fußweg zu gelangen.
Falls der Fußweg ebenfalls als Umleitungsstraße für Autofahrer dienen soll, müsste die Beschilderung geändert bzw. eine Ampel aufgestellt sowie gleichzeitig eine Lösung für die Fußgänger, welche die Strecke auch stark frequentieren, gefunden werden. Das sind nicht nur Anwohner, sondern auch Spaziergänger, Fahrradfahrer, Touristen, etc.